Handel und Konsum

Als bedeutender Akteur und wirkungsvolles Scharnier zwischen Produzenten und Konsumenten hat der Handel eine immense Wirkmacht für die Förderung und Durchsetzung der Nachhaltigkeit auf breiter Ebene. Er spielt eine entscheidende Rolle, wenn es um nachhaltige Ressourcenschonung und die Weichenstellung für eine Circular Economy geht: Ökonomie und Ökologie müssen bei Unternehmen und VerbraucherInnen zusammengedacht werden.

Entscheidende Rolle

Wirkmacht des Handels

Der Handel besitzt eine immense Wirkmacht, wenn es um Ressourceneffizienz und -schonung sowie die Förderung einer Kreislaufwirtschaft geht: Er steht an der Schnittstelle zwischen Produktion und Konsum. Durch die Gestaltung von Beschaffungsprozessen, Lagerhaltung, Vertrieb und Entsorgung können Handelsunternehmen wesentlich dazu beitragen, den gesamten Lebenszyklus von Produkten nachhaltiger zu gestalten. Zudem haben sie direkten Einfluss auf die Kaufentscheidungen der Verbraucher:innen und können durch die Angebotspalette und Transparenz des Sortiments den nachhaltigen Konsum fördern. Bei der efa finden Sie maßgeschneiderte Lösungen für Ihren Handelsbetrieb, die Ihnen dabei helfen, nachhaltiger und effizienter zu wirtschaften. 

© efa
Handel und Konsum als Circular Economy-Treiber

„Im Rahmen der Circular Economy erfordert es mehr denn je die Einbeziehung aller Akteure entlang des Produktlebenszyklus: Handelsunternehmen nehmen hier eine Schlüsselrolle durch die Positionierung zwischen Produktion und Konsum ein!“

Fakten

Trends Handel & Konsum

  • 31 %

    Etwa 31% der Befragten (209) halten Nachhaltigkeit für eins der wichtigsten Themen für Handelsunternehmen*.

  • 10

    Bei jedem Zehnten (506 Befragte) ist die ökologische Nachhaltigkeit des Händlers ausschlaggebend beim Kauf*.

As a Service

Umsatzpotential durch das gewisse Extra – Bereitschaft, für weitere Services einen Aufpreis zu zahlen*.

  • 64%

    Fashion & Accessoires

  • 80%

    Wohnen & Einrichten

  • 73%

    Consumer Electronics

  • 75%

    Heimwerken & Garten

Kauf

Erfüllen die Produktinformationen nicht die Anforderungen, wird der Kauf häufig abgebrochen (509 Befragte)*.

  • 28%

    brechen den Kauf ab, wenn Informationen zur Umweltbilanz des Produktes fehlen.

  • 53%

    brechen den Kauf ab, wenn detaillierte Informationen zu Herkunft/Produktionsweise fehlen.

  • 67%

    brechen den Kauf ab, wenn Informationen zu Materialien und Inhaltsstoffen fehlen.

* Quelle: ECC Forum 2024, IFH Köln

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