Die Produktpalette der Oelmühle Brökelmann reicht von Speiseöl, Schrot und Fettsäuren bis hin zur Herstellung von Lecithin. Das Unternehmen verarbeitet ca. 500.000 Tonnen an Ölsaaten pro Jahr.
Im ersten Kernprozess werden die Ölsaaten gesiebt, konditioniert, flockiert und dann in den Saatpressen verarbeitet. Die gepresste Saat mit Restölgehalten von ca. 20 Prozent wird dann im zweiten Kernprozess, der Extraktionsanlage, bis auf Restölgehalte von zwei Prozent weiter entölt. Mit Hilfe des PIUS-Checks fand das Unternehmen Lösungen, um die Ölsaaten effizienter zu verarbeiten und die Hexan-Verluste im Extraktionsprozess zu verringern. Durch diese Maßnahmen konnte Brökelmann deutlich die Ressourcenproduktivität des Gesamtprozesses erhöhen.
Das Bundesministerium für Wirtschaft und Technologie förderte den PIUS-Check mit Mitteln aus dem Förderprogramm VerMat über die Deutsche Materialeffizienzagentur (demea).